Mittwoch, 10. November 2010

Es tosen die Stürme, die brausenden Wogen..

Jaja.. der Herbst kehrt langsam ein. Zwar ist es hier in der Sonne tagsüber noch ziemlich warm, aber es wird immer stürmischer... Da die Residenz ja an der Spitze einer Landzunge und sehr erhöht liegt, kommt der Wind hier noch einmal stärker an. Das Meer sieht mit den Wellen auch toll aus. Sehr mystisch und spannend-bedrohlich. :) Die Wellen sind zwar nicht meterhoch, aber klatschen trotzdem richtig gegen das Ufer.
Gestern abend bin ich noch gegen 6 Uhr zu Serina gegangen, da wars auch schon windig. Wir haben dann zusammen Harry Potter 4 auf Englisch mit spanischen Untertiteln geguckt (eigentlich wollten wir ja spanisch-deutsch gucken, aber das ging nicht...) Als der Film dann zwischen 8 und 9 zu Ende war und ich nach Hause gehen wollte, hatte der Wind schon beträchtlich zugelegt. Deswegen hat Serina mich dann überredet, bei ihr zu schlafen und morgens früher aufzustehen um noch einmal nach Hause zu gehen, bevor ich zur Arbeit musste.
Als ich dann auf dem Weg zur Bushaltestelle am Strand vorbeilief, lag ca. die Hälfte des Sandes auf der Straße, die für Autos gesperrt worden war. Die ersten Bauarbeiter hatten sich schon daran gemacht, wieder Ordnung zu schaffen.
Auf meinem Heimweg nach der Arbeit sah ich dann, dass das sonst immer trockene Flussbett  richtig viel Wasser hatte und angeschwemmte Algen große Inseln bildeten, die den Kanal fast verstopften.
Ein Arbeiter stand im Wasser und hielt auf einmal einen Fisch in der Hand, den er dann seinen am Ufer stehenden Kollegen zuwarf...
Komisch..Komisch...

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